Allergie

Ernährungsphysiologisch das Immunsystem unterstützen.*

Allergien sind auf dem Vormarsch und machen vielen Menschen das Leben schwer. Ein ungenügendes Immuntraining zählt zu den Hauptgründen für die Zunahme von Allergien. Schulmedizinisch wird hauptsächlich eine Symptomlinderung angestrebt. Als komplementärmedizinische Alternative für immunologische Störungen wie Allergien kommt die Mykotherapie mit ihren immunmodulierenden beta-Glucanen in Frage. Ein kontinuierliches Training mit natürlichen Immunstimulanzien kann helfen, überschießende Reaktionen des Immunsystems auszubalancieren. Jedoch sind beta-Glucane schwer wasserlöslich und können deshalb nur schlecht vom Organismus resorbiert werden. ApuXan enthält den gesamten Mandelpilz mit seinen beta-Glucanen in einer gut resorbierbaren, löslichen Form

Was sind Allergien?

Als Allergien bezeichnet man Immunreaktionen des Körpers auf nicht-infektiöse Substanzen, die sich meist als lokale Entzündungen manifestieren. Eine Allergie entsteht durch eine Art „Fehleinschätzung“ des Immunsystems beim ersten Kontakt mit der Substanz, dem sogenannten Antigen. Das Immunsystem prüft dabei, ob diese Substanz den Körper gefährden kann. Macht es dabei einen Fehler und stuft eine ungefährliche Substanz als schädlich ein, spricht man von Sensibilisierung. Dabei treten zunächst keine Krankheitssymptome auf. Erst beim Folgekontakt kommt es zu den typischen Reaktionen, wie laufender Nase und Juckreiz der Augen bei Pollenallergikern.

Wie häufig sind Allergien und welche Ursachen haben sie?

Ein Drittel aller Deutschen entwickelt im Laufe ihres Lebens eine Allergie. Am häufigsten ist der Heuschnupfen, gefolgt von Kontaktekzemen, Nahrungsunverträglichkeiten und Neurodermitis. Neben erblichen Komponenten zählen Umwelteinflüsse zu möglichen Auslösern.1 Beide Faktoren können jedoch allein nicht für die Zunahme von Allergien verantwortlich sein. Eine Erklärung liefert die so genannte Hygiene-Hypothese2, der zufolge eine reduzierte Keimlast in der unmittelbaren Umgebung während Schwangerschaft und Kindheit für ein ungenügendes Training des Immunsystems verantwortlich ist. Infolgedessen kann das Immunsystem die Unterscheidung zwischen gefährlichen und nicht gefährlichen Strukturen nicht ausreichend effizient lernen und trifft häufiger Fehlentscheidungen.

Welche Therapien gibt es?

Wird eine Allergie festgestellt, empfiehlt sich wenn möglich die Meidung des Auslösers. Akut werden Symptome gelindert. Nasensprays helfen die Atmung zu erleichtern und Augentropfen können den Juckreiz lindern. Antihistaminika können darüber hinaus die Entzündungsreaktion herunterregulieren, sind allerdings nicht nebenwirkungsfrei. Zur langfristigen Behandlung kommt bei manchen Allergien eine Hyposensibilisierung in Frage, bei der über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder kleine, ansteigende Dosen des betreffenden Allergens verabreicht werden. Die Therapie soll zu einem Lerneffekt des Immunsystems führen, wodurch die Symptome abgemildert werden und im besten Fall ganz verschwinden können. Allerdings gibt es nicht für alle Allergien ein Therapeutikum zur Hyposensibilisierung. Zudem schreckt viele Patienten die oft mehrjährige Therapiedauer und führt zu einer hohen Ausfallquote.

Der Leidensdruck vieler Allergiepatienten ist damit sehr hoch. Freizeitaktivitäten sind häufig nur noch eingeschränkt möglich, Besuche bei Familie und Freunden mit Tieren werden gemiedenoder die Ernährung stark eingeschränkt. Daher ist die Einbeziehung weiterer therapeutischer Maßnahmen wie einer ernährungsphysiologischen Ergänzung für die Patienten wünschenswert. Als komplementäre Therapie kommt bei Allergien vor allem die Mykotherapie mit ihren immunstimulierenden beta-Glucanen in Frage.

Welchen Einfluss hat beta-Glucan auf Allergien?

Die immunstimulierende Wirkung von beta-Glucanen kann bei Störungen des Immunsystems modulierend eingreifen. Die bei Allergien oft überschäumende und entzündungsfördernde Th2-Antwort kann durch eine beta-Glucan-initiierte Aktivierung der Th1-Antwort gezielt ausbalanciert werden. Eine kontinuierliche Aktivierung des Immunsystems führt zu einem Trainingseffekt, der das Immunsystem aktiv hält und überschäumende Reaktionen unterdrücken kann.3-10

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1: Langen, U., Schmitz, R. & Steppuhn, H. Prevalence of allergic diseases in Germany: results of the German Health Interview and Examination Survey for Adults (DEGS1). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 56, 698-706, doi:10.1007/s00103-012-1652-7 (2013).

2: Mutius, E. Allergies, infections and the hygiene hypothesis–the epidemiological evidence. Immunobiology 212, 433-439 (2007).

3: Ellertsen, L. K. & Hetland, G. An extract of the medicinal mushroom Agaricus blazei Murill can protect against allergy. Clin Mol Allergy 7, 6, doi:10.1186/1476-7961-7-6 (2009).

4Jesenak, M., Hrubisko, M., Majtan, J., Rennerova, Z. & Banovcin, P. Anti-allergic effect of Pleuran (beta-glucan from Pleurotus ostreatus) in children with recurrent respiratory tract infections. Phytother Res 28, 471-474, doi:10.1002/ptr.5020 (2014).

5Jesenak, M. et al. Immunomodulatory effect of pleuran (beta-glucan from Pleurotus ostreatus) in children with recurrent respiratory tract infections. Int Immunopharmacol 15, 395-399, doi:10.1016/j.intimp.2012.11.020 (2013).

6Kirmaz, C., Bayrak, P., Yilmaz, O. & Yuksel, H. Effects of glucan treatment on the Th1/Th2 balance in patients with allergic rhinitis: a double-blind placebo-controlled study. Eur Cytokine Netw 16, 128-134 (2005).

7Miraglia Del Giudice, M. et al. Resveratrol plus carboxymethyl-beta-glucan reduces nasal symptoms in children with pollen-induced allergic rhinitis. Curr Med Res Opin 30, 1931-1935, doi:10.1185/03007995.2014.938731 (2014).

8Miraglia Del Giudice, M. et al. Resveratrol plus carboxymethyl-beta-glucan may affect respiratory infections in children with allergic rhinitis. Pediatr Allergy Immunol 25, 724-728, doi:10.1111/pai.12279 (2014).

9Varricchio, A. M. et al. Resveratrol plus carboxymethyl-beta-glucan in children with recurrent respiratory infections: a preliminary and real-life experience. Ital J Pediatr 40, 93, doi:10.1186/s13052-014-0093-3 (2014).

10Yamada, J., Hamuro, J., Hatanaka, H., Hamabata, K. & Kinoshita, S. Alleviation of seasonal allergic symptoms with superfine beta-1,3-glucan: a randomized study. J Allergy Clin Immunol 119, 1119-1126, doi:10.1016/j.jaci.2007.02.005 (2007).